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Projekt: Theodor Döllefeld
Zu Ehren seiner ermordeten Angehörigen ließ Theodor Döllefeld 1958 einen Grabstein anfertigen, um deren trauriges Schicksal für die Ewigkeit festzuhalten. Er hatte bei diesem Vorhaben größte Schwierigkeiten, einen Steinmetz zu finden, der bereit war, die Todesumstände  seiner Familienmitglieder auf dem Grabstein einzumeißeln.

Nachdem er in Deutschland nichts und niemanden mehr aus seiner Familie vorfand, emigrierte Theodor Döllefeld 1959 in die USA und begann dort mit 63 Jahren ein neues Leben. Seinen ersten Eindruck beschrieb er folgendermaßen: „Ich kam im New Yorker Hafen an und es war so wunderbar [...] Ich war frei wie die Vögel!“
  
Grabstein auf dem jüdischen Friedhof in Rotenburg a.d.F.