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Hannelore Hahn über ihre Großeltern
mütterlicherseits:
Opa Brach, Oma Luise und ihre drei
Kinder waren deutschsprachige
Österreicher, die in der
Tschechoslowakei lebten, die vor dem
ersten Weltkrieg zur k.u.k. Monarchie
gehörte. Dort, in der mährischen Stadt
Olmütz, besaß Opa Brach die Hanna
Malzfabrik, die er von seinem Vater
geerbt hatte, der als ein
Getreidehändler das Unternehmen
gründete. Mit dem Ende des Ersten
Weltkrieges dehnte Opa Brach sein
Geschäft aus und kaufte eine zweite
Mälzerei. Diese lag in Schöna an der
Elbe, in der Nähe von Dresden.
Während sein jüngerer Bruder die
Aufsicht über die Hanna Malzfabrik in
der Tschechoslowakei in den frühen
20ern übernahm, siedelten Opa Brach
und Oma Luise mit ihren Kindern Erna,
Fredie und meiner Mutter Helene nach
Dresden über und zogen in eine
imposante Stadtvilla, die von da an
ehrerbietig als „Bergstrasse Nr. 16“
bezeichnet wurde.
(On the Way to Feed the Swans, 1982)
 
Die Hanna-Malzfabriken mit den
Standorten Olmütz (Mähren)
und Schöna (Sachsen)




  
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Leonard und Luise Brach,
1920 (in Meran)



  
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