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Auch die Urlaubsreisen in die Schweiz in den
Jahren 1933 bis 1937 nutzte Arthur Hahn
zur Vorbereitung der Ausreise aus dem Land, für das er freiwillig und mit Begeisterung in den Krieg gezogen war, in dem aber jetzt keine Perspektive für ihn und seine Familie bestand. Damit er nicht mittellos dastehen würde, waren neben den Geldtransfers in die Tschechoslowakei auch solche in die Schweiz mit seinen Reisen dorthin verbunden.
Tochter Hannelore:
"Ernst Lear war der Besitzer des Hotels
Waldrand in Kandersteg, im Berner
Oberland, im deutschsprachigen Teil der
Schweiz. Wir verbrachten jeden
Sommerurlaub dort. Das im Chalet-Stil
errichtete Hotel sah aus wie ein schönes
Spielzeug. Gegenüber grüner Wiesen waren hölzerne Balkone, übersät mit roten Geranien. Hinter dem Hotel war ein hoher Felsen von dem sich ununterbrochen ein weißer, schäumender Wasserfall in einen eiskalten, mit einem Überfluss an Forellen gesegneten Bergfluss ergoss. In der Nähe des Flusses hatten die Pfadfinder ihr internationales Lager. Ich pflückte die Feldblumen von der in voller Blüte stehenden Wiese vor dem Hotel und hatte keine Ahnung von dem wahren Grund unseres Aufenthaltes. Das Waldrand-Hotel, sagte mein Vater, war sein liebster Urlaubsplatz. Frischer Lachs wurde hier auf silbernen Tabletts von jungen attraktiven Kellnerinnen in schwarzen Blusen und weißen spitzenumrandeten Schürzen serviert. Mein Vater war immer guter Laune, wenn wir hier waren."
(On the Way to Feed the Swans, 1982)
  
Hotel Waldrand in Kandersteg
Foto oben:
Hannelores Onkel Fredie Brach, daneben Bertie Hahn

Foto unten:
Hannelore Hahn mit ihrer
Freundin Isolde Elber 1936



 




  
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Details zu Hannelores Aufenthalt in Kandersteg 1936