Hersfeld hatte in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts einen starken wirtschaftlichen
Aufschwung erlebt, sodass es 1900
Niederlassungsort für eine Reichsbanknebenstelle
wurde, was die Stadt für die Neugründung von
Geldinstituten zusätzlich attraktiv machte. Aber auch
gegen die nach der Jahrhundertwende aufkommende
Konkurrenz im Bankgewerbe konnte sich Jakob
Hahn behaupten, zumal er als Familienbetrieb besser
gegen konjunkturelle Einbrüche gewappnet war.