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Projekt: Ruth Gützlaff-Katzenstein
Bei den Geschwistern ist die Nasenform nach den vorliegenden Lichtbildern nicht gut zu beurteilen. Hinweise auf einen jüdischen Bluteinschlag bei P fehlen also.

P hat mittelbreite Schleimhautlippen, die Unterlippe steht nicht vor, wie sonst bei Juden und Judenmischlingen häufig.
Die Unterlippenkinnfurche ist bei P tiefer als bei M.
In der Kinnform sind P und M ähnlich. Die
Lichtbilder der Geschwister sind infolge der
Retusche für Vergleiche mit P ungeeignet.

P und M haben breite anliegende Ohren, M mit
einem langen, P mit einem mittellangen Läppchen. Auch die Geschwister von P haben nur ein mittellanges Läppchen. Während bei P das
Läppchen eher dünn ist, findet sich bei M ein
ziemlich dickes Ohrläppchen.
Vergleiche in Einzelheiten anzustellen ist bei dem vorliegendem Bildmaterial nicht möglich. P weist jedenfalls keine charakteristischen jüdischen Merkmale am Ohr auf.
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Gutachten der Poliklinik für Erb- und Rassenplege
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