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Projekt Isidor Landsberg
Nur zwei Jahre Tätigkeit in Hersfeld waren
Isidor Landsberg vergönnt, der 1921 als Lehrer an der jüdischen Schule als Nachfolger von Moses Nußbaum eine Anstellung fand. Dieser hatte 1878 als erster jüdischer Lehrer der zwei Jahre zuvor entstandenen jüdischen Gemeinde in Hersfeld seinen Dienst begonnen und über einen Zeitraum von 43 Jahren ausgeübt.
Die Darstellung des Schicksals der Familie Landsberg stützt sich weitgehend auf die Dokumentation "Hersfelds jüdische Geschichte 1330 bis 1970" von Otto Abbes.
  
Das Gebäude der am 3. August 1898 eingeweihten jüdischen Schule der Hersfelder Synagogengemeinde (gegründet am 1. Jan. 1877, links daneben die 1896 erbaute Synagoge)
(Bildquelle: Stadtarchiv Bad Hersfeld)
 
  
Die jüdische Schule in Hersfeld um 1910 - mit Bella, der Tochter des Lehrers Moses Nussbaum (am Obergeschossfenster) im Gespräch mit Schülern des Religionsunterrichts.

© Otto Abbes