Das Gebäude der ehemaligen Hersfelder jüdischen Schule heute,
mit den baulichen Veränderungen der Nachkriegszeit.
Zusammen mit seiner Frau Rini (geb. von
der Walde) und den fünf Kindern wohnte
Isidor Landsberg in dem der jüdischen
Schule nahe gelegenen Haus Vogelgesang
7, das Jakob Katzenstein 1904 erbauen
ließ. Als Isidor Landsberg am 14. Februar
1923 überraschend starb, waren die
beiden jüngsten Kinder, die am 3. März
1922 geborenen Zwillinge Simon und
Jakob, noch kein Jahr alt. Am 23. Oktober
1923 kam der jüngste Sohn, der den
Vornamen des Vaters erhielt, zur Welt.
Bringfield, der älteste Sohn, war am
16.05.1915 geboren, Karla, die einzige
Tochter, am 5.12.1919.