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Projekt Isidor Landsberg
Jüdische (Volks-)Schule in (Bad) Hersfeld,
(ca. 1920) 
Die Landsbergkinder besuchten zunächst die einklassige jüdische Schule, in der bis zu 40 Kinder in einem Raum unterrichtet wurden. Nach vier Jahren gingen sie dann auf das traditionsreiche Hersfelder Gymnasium, das sie als „Nichtarier“ 1934 verlassen mussten.
Der älteste Sohn Bringfield, geb. 1915, wanderte bereits 1935 nach Palästina aus, während die 1922 geborenen Zwillinge Simon und Jakob 1936 in der streng orthodoxen „Yeshiwa“-Talmud-Thora-Schule in Frankfurt am Main einen Platz bekamen.
  
Gymnasium "Alte Klosterschule" in Bad Hersfeld, (ca. 1920)
  
Chaim Emanuel, jüdischer Lehrer in Hersfeld von 1922 bis November 1938 (Isidor Landsbergs Nachfolger)