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Projekt: Hans Löwenberg
Samuel Löwenbergs Zeugnis der Mittleren Reife, 
mit der Gesamtnote "gut", ausgestellt am 2. April 1892, unterschrieben von Konrad Duden, dem damaligen Direktor des Hersfelder Gymnasiums.
Samuels Rufname war Emil, mit diesem Namen wurde er auch in den Listen seines Heimatortes geführt, sodass seine Identität erst durch einen Zufall bekannt wurde.
Samuel/ Emil Löwenberg konnte dazu beitragen, dass sein Neffe dem Holocaust entkam. Ihm selbst blieb dieses Schicksal nicht erspart. Er wurde von Prag aus, zusammen mit seiner Frau Ilka, geb. Hermann (1883 in Posen geboren) am 8. Februar 1942 von Prag ins Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort am 25. April 1942 in die Vernichtung nach Auschwitz.