Seinem Heimatort Rotenburg blieb Leopold  Neuhaus verbunden. Von Leipzig aus kam er im September 1924 nach Rotenburg a.d.F., um bei der Neueröffnung der renovierten Synagoge eine Ansprache „für Vaterland,Stadt und Gemeinde“ zu halten. Im Rotenburger Tageblatt vom 13.09.1924, war zu lesen: "Die Einweihungsrede des Landrabbiners, Herrn Dr. Walther, Cassel, und die Rede des Rabbiners Herrn Dr. Neuhaus, Leipzig, eines Rotenburger Kindes, waren getragen von tief innerlicher religöser alttestamentlicher Grundstimmung und tiefem Heimatgefühl unter markanter Unterstreichung der Liebe zum Vaterland."