Der Transport ist angekommen -
so der Titel dieser Zeichnung von Leo Haas
In dem 1968 in Wien erschienenen
Buch ist ein Kapitel....
(Bei Klick auf das Bild: Fortsetzung)
Leopold Neuhaus versah seinen Gottesdienst in der Betstube der
Magdeburger Kaserne. Zwischen September und November 1942
musste er an manchen Tagen 150 bis 170 Juden beerdigen. Neben
seiner Mitgliedschaft im Jüdischen Ältestenrat war Leopold Neuhaus im
Ghetto Theresienstadt auch Leiter der sog. Altersfürsorge.
Leopold Neuhaus wird - neben Rabbiner Leo Baeck - in dem Buch
als eine Persönlichkeit genannt, die über ihren Dienst in den
Betstuben hinaus in Vorträgen und Ansprachen der gesamten
Lagergemeinde Mut zusprachen und Kraft zum Durchhalten
vermittelten.
Rabbi - Tuschpinselarbeit von
Karl Fleischmann, 1943
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