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Projekt Fred Speier
Da Siegfried ein guter Schüler war, schickten ihn die Eltern 1926 zum Gymnasium nach Hersfeld. „Es war der Wunsch meiner Mutter“, erinnert er sich später im Gespräch mit Heidi Rößing. „Eigentlich konnten sich meine Eltern die damit verbundenen Kosten gar nicht leisten.“
Mit anderen Schülern aus Niederaula und Umgebung fuhr er jeden Morgen mit der Eisenbahn in das 10 km entfernte Bad Hersfeld. Hier, in der „Alten Klosterschule“, trafen sich Schüler aller Konfessionen, das heißt überwiegend waren es evangelische Kinder, ein geringer Anteil war jüdisch oder katholisch.

  
Klassenfoto 1930 von Siegfried Fred Speiers Schulklasse im Hersfelder Gymnasium (Obertertia b mit Klassenleherer Casselmann)