Im Ersten Weltkrieg diente Ilses Vater Adolf (Aron) Speier als Musketier im 83. Infanterie-Regiment. Für seine
Tapferkeit als Frontsoldat war ihm das Eiserne Kreuz verliehen worden. Für das Rotenburger Kreisblatt vom 14.
Juni 1916 war dies die wichtigste regionale und lokale Meldung. "Zum steten Gedenken für alle Zeiten" hatte auf
der Urkunde gestanden. Knapp drei Jahrzehnte später führte der Weg des so Geehrten in die Gaskammern von
Auschwitz - stetes Gedenken ist angesagt.