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1913 verlegten Karl und Isaak Tannenbaum das Geschäft von der Breitenstraße in die Dudenstraße (damals Kaiserstraße) 16. Um dem Naziterror in der kleinstädtischen Umgebung zu entgehen und näher bei ihren Kindern zu sein, gaben  Karl und Malchen Tannenbaum im September 1938 ihr Geschäft in Hersfeld auf und zogen nach Berlin zu ihrer Tochter Rosi.


  
Dudenstraße 16 in Bad Hersfeld: ab 1913 Geschäftshaus von Karl Tannenbaum und seinem Bruder Isaak.
Auf dem linken Bild: Karl Tannenbaums Enkeltochter Ruth Rapp und deren Tochter Judith Rapp beim Besuch 1999. Bild rechts: 2005.
Quelle: Otto Abbes, Hersfelds jüdische Geschichte, 2002.
© Otto Abbes