Projekt: Dr. Julius Wetterhahn
Im August 1938 verließen
Julius Wetterhahn und seine
Frau Nazi-Deutschland und
fanden Aufnahme in den USA.
Dort schaffte es Julius
Wetterhahn schließlich zum
Chefchemiker bei der
Parfümfirma Helena Rubinstein.
Seine schriftlichen
Erinnerungen an seine
Hersfelder Jahre wurden zu
einer wesentlichen Quelle für
die Darstellung der jüdischen
Geschichte seiner Heimatstadt
in dem zweibändigen Werk von
Paul Arnsberg über „Die
jüdischen Gemeinden in
Hessen“ von 1971.
Anlässlich der 65. Wiederkehr
der Abiturprüfung 1920 kam
Julius Wetterhahn mit seiner
Frau Gertrude zu einer
Wiedersehensfeier mit seinen
Klassenkameraden aus den
USA angereist.