Projekt: Dr. Julius Wetterhahn
Von August 1938 bis zu ihrem
fluchtartigen Wegzug im Dezember
1938 wohnten Max und Mathilde
Wetterhahn in der August-Gottlieb-Straße 12, im Hause von Jakob und
Thekla Levi. Die Bewohner dieses
Hauses waren in der sog. Kristallnacht
im November 1938 besonders
heftigen Angriffen und Anfeindungen
ausgesetzt. Am 27.12.1938 ist die
Abmeldung von Max und Mathilde
Wetterhahn nach Frankfurt/Main,
Gansstraße 25, vermerkt. Über Max
Wetterhahns weiteres Schicksal ist
nichts bekannt, von seiner Frau
Mathilde wissen wir, dass sie in einem
der Vernichtungslager umgebracht
wurde.
Das Haus August-Gottlieb-Straße 12 in
Bad Hersfeld, in das Max und Mathilde
Wetterhahn im November 1938 flüchteten.
Es gehörte Jakob und Thekla Levi.