Der Bebraer SA-Scharführer, der den Auftrag hatte, Hugo Oppenheim aus seiner Wohnung zu holen, berichtete weiter: 
"Der anwesende Oppenheim übergab mir die Geschäftsbücher, nachdem er mich gebeten hatte, seine im Hausflur hängende Uniform als Garde du Corps zu schonen. Auf meine Aufforderung hin hat er auch noch seine Militärpapiere vom 1. Weltkrieg her an sich genommen, um sie dem Kreisleiter vorzulegen.“ Der Auftrag sei ihm peinlich gewesen: „Ich war nämlich Schriftführer im Kriegerverein und Oppenheim war Schriftführer im Gardeverein, wir kannten uns aus jahrelanger Zusammenarbeit. (...) Aber aus Furcht vor Rache des Kreisleiters habe ich den Auftrag doch ausgeführt."






  
Gemeinsame Vereinsfeier 1925 des Krieger- und des Gardevereins Bebra, in denen Hugo Oppenheim und der ihn verhaftende SA-Scharführer Vorstandsmitglieder waren.

  
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Gruppenfoto des Bebraer Fahrradvereins von 1903, dem Hugo Oppenheim ebenso wie sein Bruder Moritz angehörte.
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Grabstein von Hugo Oppenheim auf dem Jüdischen Friedhof in Bad Hersfeld
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Projekt: Vor aller Augen in Bebra und Umgebung