24 Stunden nach den Ausschreitungen in Bebra und Rotenburg, nämlich am späten Abend des 8. November 1938, sprang der Funke der Gewalt mit aller Macht in die Nachbarstadt Hersfeld über.
In Hersfeld sank noch vor Mitternacht die Synagoge in Schutt und Asche.
Die Hersfelder Synagoge war reichsweit das erste Gotteshaus, das in Brand gesteckt wurde.