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1. Welchen Tag bezeichneten die Nationalsozialisten als "Tag der nationalen Arbeit"?

   1.   ?    den Himmelfahrtstag
   2.   ?    den 17. Juni
   3.   ?    den 1. Mai
   4.   ?    den 6. Dezember

2. Wer war an der Herstellung des "Rotenburger Kirchenteppichs" nicht beteiligt?

   1.   ?    NS-Frauenschaft
   2.   ?    Bund deutscher Mädchen (BdM)
   3.   ?    Schülerinnen der Jakob-Grimm-Schule Rotenburg
   4.   ?    evangelische Frauengemeinschaft

3. In welcher Rotenburger Kirche wurde der "Rotenburger Kirchenteppich" 1935 aufgehängt?

   1.   ?    Jakobikirche
   2.   ?    Martin-Luther-Kirche
   3.   ?    Stiftskirche
   4.   ?    Christus-Erlöser-Kirche

4. Welches Motiv wird auf dem Teppich nicht abgebildet?

   1.   ?    Hakenkreuze
   2.   ?    Bürgerhäuser
   3.   ?    SA-Leute
   4.   ?    ein Pferdefuhrwerk

5. Welcher Tätigkeit ging der Initiator des Rotenburger Kirchenteppichs (Wolf-Dietrich Stein) nicht nach?

   1.   ?    Restaurator in Fulda
   2.   ?    Hochschullehrer in Darmstadt
   3.   ?    Studienassessor in Rotenburg
   4.   ?    Leiter der "Staatlichen Meisterschule des Deutschen Handwerks" in Kassel

6. Was wurde im August 1935 dem Bebraner Bauern Bartholomäus vorgeworfen?

   1.   ?    Ladendiebstahl im Kaufhaus Oppenheim
   2.   ?    illegales Schlachten
   3.   ?    Unterschlagung von Vereinsvermögen
   4.   ?    er verkaufte Vieh an den Pferdehändler Goldschmidt

7. Als was muss sich der jüdische Pferdehändler Goldschmidt auf dem Photo vom Abend des 8. August 1935 bezeichnen?

   1.   ?    Volksverräter
   2.   ?    Schweinehund
   3.   ?    Lump
   4.   ?    Gauner

8. Wer trieb, laut Zeitzeuge Heinrich Eisel, den jüdischen Pferdehändler Goldschmidt durch die Straßen der Stadt Bebra?

   1.   ?    die Bauern von Bebra und Umgebung
   2.   ?    SA in Uniform
   3.   ?    die freiwillige Feuerwehr
   4.   ?    die Bebraner Hitlerjugend

9. Welche Bedeutung hatten die Nürnberger Gesetze vom 15. September 1935 für die Juden in Deutschland?

   1.   ?    Berufsverbot für jüdische Künstler, Professoren, Ärzte, Journalisten usw.
   2.   ?    Ausweisug dieser Gruppen aus Deutschland
   3.   ?    sie mussten zum Reichsparteitag der NSDAP nach Nürnberg reisen
   4.   ?    sie durften ab diesem Termin keine Geschäfte mehr führen

10. Was lernten die Schüler in "Rassenkunde"?

    1.   ?    dass die äußere Erscheinung (körperliche Merkmale) eines Menschen nichts über seinen Charakter aussagt
    2.   ?    dass die deutschen Schüler andere Rassen achten sollen
    3.   ?    dass Hass auf andere Völker schlimme Folgen hat
    4.   ?    dass es minderwertige Rassen, wie zum Beispiel die Juden, gebe