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Warum hielt man es zu Jahresbeginn 1936 für angebracht, aufgestellte Hetzschilder zu entfernen?
um einen häßlichen Abblick zu beseitigen
wegen der befürchteten negativen Wirkung auf die Teilnehmer und besucher der Olympischen Spiele in Berlin
um die jüdische Bevölkerung zu beruhigen
um die Geheime Staatspolzei (Gestapo) präsent erscheinen zu lassen
Von wem wurden die Hetzschilder hergestellt?
von einer Werkstatt in Bebra
von einem Holzschnitzer in Nürnberg
von einem Nürnberger Kunstmaler
vom Rotenburger Bauhof
Wie bewertete das NS-Organ "Der Stürmer" die Hetztafeln?
als bösartige Verleumdung einer Minderheit
als Aufforderung den Stürmer zu kaufen bzw. zu lesen
als künstlerisch gelungenes Kampfmittel gegen die Juden
als Mittel zur Bekämpfung von Vorurteilen
Wie gingen die politisch Verantwortlichen mit den Hetzschildern um?
der Rotenburger Landrat lobte die aufgestellten Tafeln
die Bürgermeister lehnten eine Bezahlung ab
Landrat und Bürgermeister protestierten gegen die Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung durch die Schilder
der Hersfelder Landrat bezahlte die Schilder aus eigener Tasche
Was geschah im Falle von Protest gegen das Aufstellen der Schilder bzw. beim Entfernen solcher Schilder?
die Betreffenden wurden zu einem "Gespräch" vorgeladen
die Betreffenden wurden zu einer Stellungnahme aufgefordert
die Betreffenden wurden gezwungen, sich öffentlich von ihrem Handeln zu distanzieren
die Betreffenden wurden für kurze Zeit verhaftet
Wie wurden die Juden in der NS-Propaganda dargestellt?
als gut geeignet für exakte wissenschaftliche Forschung
als der germanischen rasse gleichwertig
als nicht verantwortlich für den Verlauf des Ersten Weltkriegs?
als verantwortlich für alle schlechten Zustände weltweit
Was kennzeichnete die Rotenburger Lokalzeitung (Rotenburger Tageblatt) jener Jahre?
sie ähnelte stark der heutigen Lokalzeitung
sie veröffentlichte hauptsächlich Texte von nationalsozialistischen Pressestellen
sie druckte keine Sensationsmeldungen
sie berichtete ausgiebig über lokale Ereignisse
Wie berichtete das Rotenburger Tageblatt über den Spanischen Bürgerkrieg?
die deutsche Beteiligung wurde gerechtfertigt
über das Thema gab es nur wenige Berichte
es wurde objektiv berichtet
die spanischen Faschisten wurden kritisiert
Im Vergleich zu den Jahren davor bzw. danach - was war kennzeichnend für die Jahre 1936/37?
Gegenüber 1935 gab es viele neue und verschärfende antijüdische Gesetze.
Gegenüber 1938 und den folgenden Jahren war die Lage für die Juden besonders hoffnungslos.
In den Jahren 1936/37 war die Lage für die Juden in Deutschland vergleichsweise "entspannt".
1936/37 wurden einschneidende antijüdische Maßnahmen angekündigt
Was fanden die Leser des Rotenburger Tageblatt im Jahr 1937 zum Thema "Juden"?
detaillierte Schilderungen jüdischen Alltagslebens in Deutschland
negative Berichte über Juden in anderen Ländern
Details zum Leben der Juden im Raum Hersfeld-Rotenburg
Berichte über das Schicksal der seit 1933 aus Deutschland geflüchteten Juden
Außer Hetzartikeln gegen Juden gab es in der Lokalzeitung auch solche gegen andere Personengruppen. Wer waren diese?
katholische Geistliche
abtrünnige Nationalsozialisten
katholische Würdenträger
korrupte Amtspersonen
Was war 1937 das Hauptthema für das Rotenburger Tageblatt?
die sog. Nürnberger Gesetze
die Vorbereitungen für den Zweiten Weltkrieg
der Spanische Bürgerkrieg
die Senkung der Zahl der Arbeitslosen
Welche beruflichen Möglichkeiten hatten die jüdischen Viehhändler in Rotenburg ab 1933?
Sie durften bis 1939 mit Vieh handeln
Sie durften bis zum 29. März 1937 den jüdischen Metzgern Vieh zum Schächten liefern, d.h. zum Schlachten gemäß jüdischen religiösen Speisevorschriften
Sie durften bis zum 29. März 1937 ihren Beruf ausüben
Sie konnten sich mit nichtjüdischen Berufskollegen zusammentun