Für die personelle Kontinuität des Antisemitismus stand der Name von Ludwig Werner, der in den ersten Jahren der Republik eine führende Rolle bei den Deutschnationalen in der preußischen Provinz Hessen-Nassau spielte. 1893 war er als Kandidat der Antisemitischen Volkspartei in den Reichstag gewählt worden und hatte dort bis zum Untergang des Kaiserreichs den Wahlkreis Hersfeld-Hünfeld-Rotenburg politisch vertreten. Hinter Pfarrer Dr. Ritter führte er die Kandidatenliste der Deutschnationalen zur Preußenwahl am 26.01.1919 an.
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Die DNVP vespricht ihren Wählern den "Kampf gegen die Herrschaft und den zersetzenden Geist des Judentums"
       
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